Courier®-Technologie

Die Technologie eines Courier Modems gilt nicht länger als komplex oder hochmodern. Dennoch wird das bewährte und zuverlässige Courier Modem auch weiterhin für die Datenübertragung über die Telefonleitung eingesetzt. Im Folgenden finden Sie eine kurze Beschreibung der Funktionsweise des Modems. Klicken Sie auf „Warum Sie sich für Courier entscheiden sollten“ , um zu erfahren, wie sich das Courier Modem von der Konkurrenz unterscheidet.


Funktionsweise eines Modems

Das Einmaleins der Modems: Grundlagen

Die meisten Telefonleitungen sind für die Übertragung tonaler (analoger) Signale vorgesehen. Das öffentliche Telefonnetz verwendet diese Signale, um Sprachkommunikation über das Telefonnetzwerk zu senden.

Wie verwendet ein Computer eine Telefonleitung?

„Modem“ ist eine Abkürzung für MOdulator/DEModulator. Das Modem wandelt das digitale Signal Ihres Computers in ein analoges Signal um, das über die Telefonleitung übertragen werden kann, und umgekehrt.

Was spricht für die Verwendung eines Modems?

Modems sind ideal für Anwendungen, die keine ständige Verbindung benötigen, z. B. an Verkaufsständen und PoS-Terminals. Sie eignen sich auch hervorragend für sekundäre und tertiäre Backup-Systeme der heutigen Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen. Viele Unternehmen verwenden Modems, um sicherzustellen, dass ihr Netzwerk auch dann funktioniert, wenn die T1-, ADSL- oder Kabel-Internetverbindung nicht verfügbar oder deaktiviert ist.

Welche unterschiedlichen Modemtypen gibt es?

Controller-based

Modems unterscheiden sich durch ihre Architektur, d. h. dadurch, wo die eigentliche Verarbeitung stattfindet: im Modem oder im PC. Ein Hardware-Modem ist ein „Controller-basiertes“ Modem, das die gesamte Verarbeitung durchführt. Diese Art von Modem bietet die beste Leistung und beansprucht die Verarbeitungsleistung des PCs nicht. Alle drei Komponenten – Microcontroller Unit (MCU), Data Pump Unit (DPU) und Data Access Arrangement (DAA) – befinden sich im Modem selbst. Das Modem funktioniert mit zahlreichen Betriebssystemen; der Funktionsumfang kann u. U. durch ROM-Uploads erweitert werden.

Was sind Controllerless oder Winmodems?

Controllerless Modems (auch Winmodems genannt) verfügen, wie der Name schon sagt, nicht über einen integrierten Microcontroller. Folglich werden die Datenkomprimierung und die Erzeugung von AT-Befehlen vom PC übernommen. Da die meisten heutzutage vertriebenen PCs das Windows-Betriebssystem ausführen, werden die Microcontroller-Programme in der Regel speziell für Windows geschrieben – daher auch der Name „Winmodem“. Diese Modems eignen sich für Laptops, da sie einen geringeren Energieverbrauch haben. Winmodems bieten normalerweise die Möglichkeit zum Software-Upgrade.

Was sind Softmodems?

Softmodems sind schlicht und ergreifend Software-Modems. Die gesamte Verarbeitung erfolgt durch den PC; das „Modem“ fungiert lediglich als Schnittstelle für den Telefonanschlussstecker. Bei diesen Modems muss der PC die gesamte Arbeit übernehmen. Sie funktionieren zudem nur unter dem Windows-Betriebssystem. Viele PC-Hersteller bauen diese extrem kostengünstigen Softmodems in ihre Computer ein, bei denen auch Upgrades möglich sind.

Funktionen der Microcontroller Unit

Die MCU prüft Daten auf Fehler und führt die Komprimierung durch. Sie wandelt ggf. auch eine parallele Übertragung in eine serielle Übertragung um. Sie sendet und empfängt Signale über den AT-Befehlssatz. Die Daten werden an die Data Pump Unit gesendet.

Funktionen der Data Pump Unit

Nach dem Einschalten ruft die Data Pump Unit Anweisungen und Einstellungen aus dem ROM ab, dem permanenten Speicher der Einheit. Der DSP (Digital Signal Processor) verwendet beim Ausführen seiner Berechnungen das RAM (Random Access Memory). Falls sich im EEPROM (Electronically Erasable Programmable ROM) Ihres Modems Anweisungen befinden, ist evtl. ein Upgrade des Anweisungssatzes möglich, um den Funktionsumfang des Modems zu erweitern. Nach der Verarbeitung werden die Ausgabedaten an das Data Access Arrangement gesendet.

Funktionen des Data Access Arrangement

Das Data Access Arrangement (DAA) dient als Hardware-Schnittstelle zum öffentlichen Telefonnetz. Ein RJ-11-Stecker verbindet das Modem mit der Telefonleitung. Über diese Schnittstelle kann das Modem die Signale der Leitung erkennen: Wählton, Besetztzeichen etc.

Geschichte der USRobotics Modems

USRobotics brachte als eines der ersten Unternehmen Hochgeschwindigkeits-Einwahlmodems auf den Markt. Die Modems der 1983 eingeführten Marke Courier zählen zu den vielen Produkten, mit denen das Unternehmen Menschen mit dem Internet und miteinander verbindet. Mit dem Courier wurden USRobotics Modems zum beliebtesten Modem für die Internet-Revolution.

Im Laufe der Jahre haben die Modems der Marke Courier zahlreiche Änderungen durchlaufen, darunter die Erweiterung des Funktionsumfangs durch Vollduplex-Kommunikation, Fehlerkorrektur, Adaptive Speed Leveling (ASL) und viele weitere, inzwischen übliche Funktionen. Das Courier 1200 arbeitete mit 1200 Bits pro Sekunde. Das heutige Courier bietet eine Verarbeitungsrate von 56 000 Bits pro Sekunde – das bedeutet einen mehr als 50-fachen Anstieg der Geschwindigkeit.

Das USR3453 Courier 56K Business Modem ist mit seiner erstklassigen Leistung, seiner Zuverlässigkeit und seinem Funktionsumfang auch weiterhin die Messlatte für Modems. Klicken Sie auf „Why Buy Courier?“, um mehr zu erfahren.

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