Was bedeutet Cable Internet Access?
Sobald Sie ein TV-Signal Ihres Kabelanbieters empfangen, nimmt sich die Video und Audio Information, die auf einem speziellen Kanal gesendet wird, einen Zeitanteil der Bandbreite. Nun ist es möglich, ohne dabei die anderen Kanäle zu beeinflussen, einen dieser Kanäle für den Internetzugang zu nutzen. Jedoch sind nicht alle Kabelsysteme mit diesem Merkmal ausgestattet.
Kabelanbieter nehmen einen Zeitanteil der Bandbreite in Anspruch, um somit Daten mit Ihrem Computer auszutauschen. Kanäle werden in zwei sogenannte „Sub-Kanäle“ aufgeteilt, um „Upstream“ und „Downstream“ Daten zu senden. Der Begriff Upstream steht für Daten die Ihr Computer versendet, Downstream für von dem Kabelunternehmen gesendete Informationen. Das Aufkommen von Downstream Daten ist weitaus höher, da mehr Daten herunter- als hinaufgeladen werden. Es kann vorkommen, dass Kabelanbieter Daten nur über Kabel versenden können, jedoch keine Nachrichten von Ihnen empfangen können. In diesem Fall müssen Sie sich ein konventionelles Modem zulegen.
Gibt es bei dieser Art des Internetzuganges Einschränkungen?
Je nachdem wie Ihre Kabelverbindung konfiguriert ist, kann es vorkommen, dass Ihr Nachbar auf Ihre Daten zugreifen kann! Eine Firewall sollte grundsätzlich eingebaut sein, aber ganz besonders wenn Sie ein Kabelmodem benutzen. Diese Software überwacht den Datenverkehr und schützt vor unbefugtem Zugriff durch dritte Personen. Die Firewall Software können Sie entweder direkt auf Ihren Computer laden, oder aber direkt in Ihr Modem einbauen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter dem Punkt „Firewall“.
Wie komme ich zu Cable Internet Access?
Wenden Sie sich an einen örtlichen Kabelanbieter und fragen Sie nach, ob ein Internetzugang möglich ist.